Nach dem Frühstück haben sich Antonias Familie und Leonie ins Auto gesetzt, um ein bisschen die Gegend zu erkunden. Erster Halt des Tages war Keminmaa, eine kleine Gemeinde in Lappland mit typischen finnischen Holzhäusern und einer schönen Kirche, die leider geschlossen war. Nächster Stopp war Tornio, eine Stadt unmittelbar an der schwedischen Grenze. Nachdem ein Einkaufszentrum durchquert wurde, konnte man direkt einen Blick auf Schweden werfen, besser gesagt auf einen Ikea. Jetzt können Antonia und Leonie von sich behaupten schon einmal in Schweden gewesen zu sein. Anschließend wurde die Stadt bei -17°C, Schnee und Nebel erkundet. Auch in Tornio gab es von außen betrachtet zwei schöne Kirchen, die leider auch geschlossen waren. Dann ging es weiter zum Wasserturm, der - dreimal dürft ihr raten - auch geschlossen war, obwohl Google etwas anderes behauptet hat. Dort hätte es ein Café mit schönem Ausblick über die Stadt gegeben. Der Weg führte dann wieder zurück zu einem Kebab Restaurant, in dem man sich aufwärmen und den Hunger stillen konnte. Nach einem erneuten Abstecher ins Einkaufszentrum, um noch ein paar Souvenirs zu kaufen, ging es wieder zurück zur Hütte. Dort wurde der Tag entspannt mit Sauna und Netflix ausgeklungen.
Alina und Simone haben gelernt für die Prüfung am Montag. Da Simone gestern auf dem langen Marsch ihre Wasserflasche verloren hatte, musste sie den Weg wieder zurück gehen und sie suchen. Da die Finnen ein sehr ehrliches Volk sind, stand die Wasserflasche am Wegesrand in den Schnee gestellt, sodass man sie direkt finden konnte. Am Abend waren sie auch in der Sauna und am Abend gab es Halloumi Burger.
Auf Wiederlesen und bis morgen!
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